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Gunta Stölzl-Wolldecke, lindgrün.

In Zusammenarbeit mit Stölzls Tochter Monika Stadler entworfen.

245 x 142 cm, 100 % Lammwolle, hergestellt in Nordengland.

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Unsere neue Gunta Stölzl-Wolldecke ist nicht nur ein wärmendes Textil in einem herausragenden Design, diese Decke ist eine Anschaffung fürs Leben! Und sie hat eine spannende Vorgeschichte: 1926 ging eine von Gunta Stölzl (1897-1983) entworfene Wolldecke in Produktion, die die Bauhaus-Weberin für die Zimmer des sogenannten »Prellerhauses« entworfen hatte, einem Ateliergebäude in Dessau, in dem Studierende wohnten und arbeiteten und das als erstes Studentenwohnheim Deutschlands gilt (und in dem heute Touristen übernachten können). Fast 100 Jahre vergehen, bis 2019 das 100-jährige Bestehen der Kunstschule weltweit gefeiert wird. Auch zwei englische Textildesignerinnen verehren die Entwürfe Stölzls und hegen einen Plan: Harriet Wallace-Jones und Emma Sewell haben vor, die »Prellerdecke« erneut anzufertigen, aber: Es existiert kein Exemplar mehr! Sie nehmen also Kontakt zu Monika Stadler auf, der jüngeren Stölzl-Tochter, und rekonstruieren gemeinsam mit ihr anhand alter Fotos und Archivzeichnungen das Muster der Decke. Das Ergebnis sehen Sie nun hier bei uns. Die neue »Prellerhaus«-Wolldecke wird in einer Weberei in Nordengland gefertigt und ist ein Must-have für alle Bauhaus- und Designfans. Eigentlich war das »Prellerhaus« Haus beim Umzug der Kunstschule von Weimar nach Dessau (1925) gar nicht vorgesehen, aber Gründer Walter Gropius ließ es dennoch erbauen, weil er ein solches Haus aus Weimar kannte. Dort hatte Louis Preller, Landschaftsmaler und Namensgeber des »Prellerhauses«, ein 1871 errichtetes Haus für die »Großherzoglich-Sächsische Kunstschule Weimar« angemietet; 1902 zog Henry van de Velde mit dem »Kunstgewerblichen Seminar« in das Gebäude und ab 1919 wurden erstmals Schlafräume eingerichtet, die sich großer Beliebtheit erfreuten. Aus diesem Grund also ließ auch Gropius ein »Prellerhaus« bauen: Die gut 20 qm zum Wohnen und Arbeiten - mit Waschbecken im Raum und Gemeinschaftsküche im Erdgeschoss - kosteten 20 Reichsmark im Monat. Seit 2006 können Dessau-Besucher und Bauhaus-Fans in den renovierten Zimmern übernachten. Auch das erste »Prellerhaus« in Weimar steht nach wie vor auf dem Gelände der heutigen Bauhaus-Universität und beherbergt die Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar.

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