Von historischen Originalen aus der Wikingerzeit, die 1872 von einem Bauern auf der dänischen Insel Fejø beim Flügen seines Feldes gefunden wurden, ist diese Nachbildung inspiriert. Der sogenannte »Fejøbæger«, heute im Nationalmuseum Kopenhagen, ist ein großer aufwändig verzierter, gravierter Silberbecher, in dessen Inneren fünf kleinere Becher versteckt waren. Sie wurden vermutlich im 8. Jahrhundert in einer Klosterwerkstatt hergestellt. Doch dann hätten wohl Wikinger das Set auf einem ihrer Raubzüge erbeutet, viel genutzt (Flicken) und später als Schatz vergraben. Die schöne Replik ähnelt in Größe und Ausführung ihrem historischen Vorbild, verzichtet aber auf die Gravuren zugunsten der kunstvollen Kerbschnitzarbeiten. Das Fassungsvermögen des Bechers beträgt etwa 250 ml, wodurch er sich wunderbar für Wein oder als Whiskey-Tumbler eignet. Anders als das Original ist er aus aus versilbertem Messing gefertigt - einem robusten, hellen, glänzenden Metall, das mit der Zeit wie Silber dunkel oxidiert. Ein Objekt mit Geschichte, das gut ins antike Holzregal passt.