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Schönheit im alten Ägypten. Sehnsucht nach Vollkommenheit.

Hg. Katja Lembke u.a. Katalog, Hildesheim, Karlsruhe 2007.

19,5 x 19,5 cm, 300 S., 433 Farbabb., Halbleinen.

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Was ist Schönheit? Diese Frage bewegt die Menschen von jeher. Es liegt nah, sich die Frage zu stellen, wie vergangene Kulturen mit dem Phänomen »Schönheit« umgingen. Am Beispiel Altägyptens lässt sich dank des überlieferten Quellenreichtums ein hoch interessantes und anregendes Bild gewinnen, was man damals unter »Schönheit« (neferu) verstand. Altägyptische Bildnisse waren einem festen Formenkanon unterworfen, der als verbindlich und die Ordnung der Welt widerspiegelnd zu Beginn der Geschichte entwickelt und in seinen Grundzügen beibehalten wurde, aber auch ein reiches Spektrum an Variationen erlaubte. Diesem Thema, der »Schönheit in Form und Maß«, ist der erste Abschnitt gewidmet. Nebeneinander lassen sich dort Bilder von Königen und Gottheiten, Männern und Frauen aller Epochen betrachten, die Zeugnis ablegen, dass »Schönheit« eine auf der göttlichen Ordnung beruhende, auf Könige und Menschen übertragbare Eigenschaft war. Wer sich als »schön« bezeichnete, wusste sich den Göttern nah. Der zweite Abschnitt ist der »Schönheit in Alltag und Fest« gewidmet. Kleidung und Frisuren, Schminken, Körperpflege und Hygiene sowie Schmuck besaßen für die Ägypter große symbolische und religiöse Bedeutung. Was sie taten, um ein gepflegtes, vollkommenes Erscheinungsbild und damit auch eine positive Wirkung auf Zeitgenossen und die Nachwelt zu erreichen, wird anhand zahlreicher Gefäße für Salben, Parfüme und Augenschminke, mit Hilfe von Spiegeln, Kosmetikkästen und einer Salbenküche mit Rezepten verdeutlicht. Im dritten Teil gelangt der Besucher in das Reich der Toten, und überschreitet die Grenze zwischen Diesseits und Jenseits. »Schön« in Verbindung mit der Grabausstattung signalisiert Vollständigkeit und Angemessenheit, damit der Verstorbene alles Notwendige für ein wohl versorgtes zweites Leben besitzt. Eine wichtige Rolle spielte dabei die Erhaltung des Körpers, die durch die Mumifizierung gewährleistet wurde. Dass man ein »schönes«, den ethischen Normen folgendes Leben geführt hatte, musste jeder Mensch im Totengericht beweisen, bevor er in seinem »schönen Grab« mit Sarg, Amuletten und Versorgungsgütern zur Ruhe gebettet wurde.
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