Rometsch stellte ab 1924 in Berlin-Halensee Karosserien her. Bis in die späten 1930er-Jahre war es üblich, zunächst ein motorisiertes Fahrgestell zu erwerben und es dann nach eigenen Vorstellungen von einem Stellmacher mit einer Karosserie versehen zu lassen. Der Rometsch Lawrence wurde von 1957 bis 1961 hergestellt und wurde nach dem Möbelgestalter Bert Lawrence benannt, der ihn entwarf. Es handelte sich um einen umgebauten VW Käfer mit einer neuen, niedrigeren Karosserie. Besonders attraktiv war die Kombination aus amerikanischen und italienischen Stilelementen. Die Innenausstattung war luxuriös und dementsprechend auch der Preis, der etwa doppelt so hoch war wie der des Käfers, auf dem er basierte.