Gunta Stölzl war die wohl bedeutendste Weberin am Bauhaus. Dieser wundervolle, 235 Zentimeter lange Teppich wurde in Indien nach einem ihrer Entwürfe hergestellt. Es handelt sich bei dem Teppichmotiv um eine Aquarellzeichnung Stölzls, die sie für ein Jacquardgewebe um 1927 anfertigte. Die Originalvorlage ist 25 x 20 cm groß und wie häufig hatte die Bauhaus-Künstlerin ein einfaches Blatt kariertes Papier dafür benutzt. Auf der Rückseite notierte sie folgendes: »Jacquardentwurf G. Stölzl 1927 Dessau«. Die Entwurfszeichnung befindet sich seit 1985 im Metropolitan Museum of Art (MET) in New York. Der Teppich ist nun nach der Vorlage in Indien angefertigt worden. Die Produktion erfolgte unter besonderem Augenmerk auf ethische Grundsätze, vor allem in Hinsicht auf Arbeitsbedingungen, Entlohnung und Kinderschutz in den traditionellen Betrieben der jeweiligen Region und in den beteiligten Familien. Deshalb tragen alle Teppiche das »Care & Fair«-Siegel. Die Manufaktur hat den Teppich aus einem besonderen Materialmix angefertigt, der die Farben besonders schön zum Glänzen bringt: Der lange Teppich besteht aus Chokla-Wolle aus Indien sowie neuseeländischer Wolle. Zudem werden lediglich 150 dieser Teppiche handgetuftet. So erhalten Sie eine ganz besondere Rarität. Mit diesem Teppich nach einem Entwurf von Gunta Stölzl erhalten Sie ein fantastisches Sammlerstück für Ihr Zuhause. Und auch ihre Töchter, Yael Aloni und Monika Stadler, die in den Entwicklungsprozess einbezogen wurden, sind stolz darauf, dass die Designs ihrer Mutter wieder so beliebt sind.