Schön gestaltete, teilweise illustrierte Bände. Mit dabei ein autobiografisches Buch von Josef Haslinger in Erstausgabe, ein moderner Klassiker der skurrilen Literatur mit vier »herzöffnende Texte« (DLF) eines in Deutschland kaum bekannten, in den Niederlanden verehrten Literaturstars (die in dem Band enthaltene Geschichte »Moped auf hoher See« erreichte Kultstatus), ein Roman über einen zentralen Moment im Leben von Anna Seghers: soll sie sich im südamerikanischen Exil für den paradiesischen Traum von Exotik und individueller Befreitheit entscheiden oder zurückkehren in den sozialistischen Alltag des postfaschistischen D1515322eutschlands?, ein aufregendes literarisches Vexierspiel aus dem Iran (»möchte Proust und Sterne zugleich beerben«, Andreas Platthaus, FAZ) - »neben Flucht und Exil geht es um eine gealterte Comtesse, die noch immer Lust auf Liebe hat und in jeder Minute die Auferstehung des Fleisches feiert. Es geht um die Zotigkeit und Zärtlichkeit im Leben. Und immer geht es um Backgammon, die Franzosen nennen es Tric-Trac, das heilige Spiel, das die Liebe zum Zufall preist. Und endlich geht es auch um die schönsten Ärsche der Welt. Kurz: es geht um Leben und Tod und immer um die Liebe« (Bundesamt für magische Wesen.de), zwei Romane des Prix Goncourt-Preisträgers Frédéric Brun, sprachmächtige Geschichten vom Aufwachsen in Ost und West und ein großer Roman über die Uraufführung von Richard Wagners Parsifal: Das Dirigat sollte Hermann Levi übernehmen, der Wagner »mit Leib und Seele verfallen« war. Doch Wagner schreitet ein: »Ungetauft darf er den Parsifal nicht dirigieren!«