Diane Arbus (1923-71) gehört mit ihren verstörenden Bildern von physisch und psychisch deformierten Menschen, Freaks und Außenseitern der Gesellschaft heute zu den »Klassikern« der Fotografie. Mit ihren inhaltlich und künstlerisch revolutionären Fotografien der amerikanischen Provinz, von Nudistencamps, Irrenanstalten und anderen Tabuzonen der Gesellschaft öffnete sie ihrer Generation den Blick auf eine gemeinhin verleugnete Realität, fand aber erst nach ihrem Freitod die ihr gebührende Anerkennung. Diese Monographie mit Fotografien, Schriften und Interviews von Diane Arbus erschien bereits 1972 und liegt nun erstmals in deutscher Sprache vor.